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Die romanische Kirche Berghausen
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Das Innere der Kirche

Wir betreten das Gotteshaus durch einen erst in neuerer Zeit aus praktischen Gründen geschaffenen Eingang an der Südseite. Früher waren Türen an den beiden Seiten des Querschiffs, wie man von außen noch erkennen kann.

Es ist ratsam, sich dann erst im Mittelschiff in eine Bank zu setzen, um sich der Heiligkeit dieses Raumes im Sinne der Erbauer bewusst zu werden. "Hier ist das Haus Gottes, die Pforte des Himmels" heißt es im Eingangslied des Kirchweihfestes. Hier wird das hl. Messopfer gefeiert, das Brot des Lebens gereicht und das Wort Gottes verkündet. Die Kreuzform des Grundrisses ist mehr als einfache Architektur. Die Lebensbäume an der Decke sind ein Hinweis, dass in diesem Raum das beginnt, was im himmlischen Jerusalem Vollendung findet (Apk 22,1 ff.).

 Apsis obenVor allem aber ist es das Bild des erhöhten Herrn Jesus Christus oben in der Apsis, das den Raum beherrscht. Der fremde Besucher, der das Innere der Kirche erlebt, ist sicher überrascht von der seltenen Harmonie und Vollständigkeit der romanischen Ausmalung auch des Kirchenschiffes. Sie ist erst in einer großen Restaurierung von 1959 - 1962 wiederhergestellt worden. Die Apsismalerei gehört zu den besterhaltenen in deutschen Landen. Zwar wies man schon vor dem 1. Weltkrieg auf den Wert dieser Malerei hin; 1959 entschloss sich der Kirchenvorstand, der Anregung des Landeskonservators zu folgen und die einzigartige Wirkung der romanischen Innenausmalung der Kirche wieder herzustellen. Der Hochaltar wurde deswegen an die Kirche in Finnentrop-Schönholthausen abgegeben, die beiden Seitenaltäre fanden in der Jesuitenkirche in Paderborn Aufnahme, die Kanzel wurde sichergestellt.

Die Gemeindemitglieder haben diese Änderung zunächst in der Mehrheit nur schweren Herzens angenommen, war ihnen doch die barocke Innenausstattung von Kindheit an vertraut und lieb.

Wer die Kirche besichtigt, aber kunstgeschichtlich nicht besonders interessiert ist, sollte sich wenigstens in die Apsismalerei vertiefen mit Hilfe des Abschnitts "Beschreibung der Apsismalerei".

Quelle: "Die romanische Pfarrkirche St. Cyriacus" geschrieben von Pfarrer Hans Rother.

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Die romanische Pfarrkirche

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